Förderschleusen für die Digitalisierung sind geöffnet, 80% Förderung für die Grundberatung iSFP

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Quelle: BAFA
Quelle: BAFA

Mit geringem Aufwand zum umfassenden „individuellen Sanierungsfahrplan“ (iSFP) und die Digitalisierung steht im Mittelpunkt: Seit einigen Tagen können nun auch die Fördermittel für Effizienzhäuser (WG) und Effizienzgebäude (NWG) bei der KfW beantragt werden. Man benötigt dazu eine Energiebedarfsberechnung nach dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und den Nachweis einer Effizienzklasse nach BEG-Definition, Effizienzhäuser EH 55 oder EH 40 im Wohnungsneubau und EH 40 bis EH 100 bei der Sanierung von Wohngebäuden. Alle Effizienzhäuser können durch eine EE-Klassifizierung aufgewertet werden (Nutzung erneuerbarer Energien), im Neubau können alternativ mit einem Nachhaltigkeitszertifikat oder mit dem Einsatz von PV-Anlagen (Plus-Klasse) zusätzliche Förderprozente geltend gemacht werden.

Die dafür erforderliche Grundberatung wird mit 80% gefördert, Quelle: Bundesanzeiger

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Bei der eigentlichen Umsetzung einer Sanierungsmaßnahme gelten 20% Grundförderung und als Teil eines im Förderprogramm „Bundesförderung für Energieberatung für Wohngebäude“ geförderten individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) ist ein zusätzlicher Förderbonus von 5 Prozent möglich. Diese Förderquote ist nicht unbedingt euphorie- und initialauslösend. Doch nun können Zukunftsprozesse in Ruhe in die Zukunftsplanung der Quartiere eingebettet werden: gateway-geführte Anlagenoptimierung, Legionellenschutz, Lieferboxen-Management, Mieterstrom-Integration und Ladesäulen-Konzepte sind nur einige der aktuellen Schwerpunkte.

Gegenstand der Förderung können – im Fördergegenstand „Heizungsoptimierung“ auch Komponenten der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik sein. Gateways in Wohngebieten und deren Einbindung in die Quartier-Cloud unterliegen so dem Fördergegenstand. Bemerkenswert ist auch die Selbstverständlichkeit, mit der kommunale und genossenschaftliche Wohnungsunternehmen nun zum Kreis der Antragsberechtigten zählen. Das war nicht immer so.

Der hydraulische Abgleich ist ein „Muss“!