WohnZukunft: UN World Habitat würdigt Innovationen deutscher Wohnungsunternehmen

Der letztjährige Gewinn des EUROPE HOUSING Preises hat unser Projekt „WohnZukunft“ noch weiter in den Blickpunkt internationaler Gestalter der UN gestellt: Auf der diesjährigen Konferenz der UN World HABITAT-Organisation, der „WUF11“ vom 20.06. bis 01.07.2022 in Kattowitz, wurde die „WohnZukunft“ Projektpräsentation von vielen interessierten Teilnehmern verfolgt. Mit insgesamt 21.000 Teilnehmern ist die die größte diesjährige europäische Konferenz zu Fragen der Wohnungswirtschaft quer durch alle Kontinente.

Da traf es sich gut, dass Dr. Peter Kurz, Bürgermeister der Stadt Mannheim, im Rahmen einer Unterzeichnung eines internationalen Städtepartnerschaftsvertrages vor Ort war. Gelegenheit zu einem fachlichen Austausch also. Er hörte sich die Bedeutung der Stadt Mannheim beim Rollout der WohnZukunft-Inhalte gern an, hat doch dazu die örtliche Mannheimer Wohnungswirtschaft einen besonderen Anteil als Innovator ganz vorn im Kreis der CO2-Einsparungs-Anwendungen in Quartieren. Hier werden schließlich die Einspar-Inhalte des Projektes WohnZukunft entschlossen weiter ausgerollt und die Nachhaltigkeit des Projektes durch Übertragung auf Folgeprojekte bewiesen.

Es waren im Rahmen des Gesamtprogramms auch andere wichtige deutsche Player zu dieser Weltkonferenz mit Unterstützung der Initiative „Germany-wuf11.global“, Hashtag #Germany4liveability vor Ort auf dem „Germany“-Stand.

Erster OB Mannheim Christian Specht, Quelle: green with IT Juraj Plaza

Auch der Erste Bürgermeister der Stadt Mannheim, Christian Specht, nahm die Gelegenheit wahr, vor vielen internationalen Teilnehmern mit seinem Wortbeitrag die „WohnZukunft“-Präsentation auf dem Stand von „habitat for humanity“ zu unterstützen.

Erfreulich ist auch die Einbettung unseres Gewinnerprojektes in den weltweiten Kontext anhand der UN-Veröffentlichungen wie z.B. in der Initiative „building a better world through housing innovation“. Hier stehen bundesdeutsche Wohnungsunternehmen aus Berlin, Brandenburg und Sachsen-Anhalt neben Gewinnern aus Columbien, Indien, den Phillipinen, Ruanda, Griechenland und Norwegen.

Pressemitteilung UN Habitat

So geht nicht nur das „WohnZukunft“-Projekt selbst auf die Reise. Es folgen bereits erste Projekte, die große Anwendungen in Quartieren darauf aufbauen, ausrollen und weitere Erfahrungen sammeln. Daher war es terminlich und inhaltlich überaus passend, dass unser Netzwerk die internationale Vorstellung der Inhalte und Ziele des Projektes gemeinsam mit einem Innovator der deutschen Wohnungswirtschaft, der Stadt Mannheim und seinen kommunalen Gesellschaften, nachhaltig präsentieren konnte:

Gemeinsame Präsentation UN habitat-Forum WUF11 mit dem ersten OB Mannheims, Christian Specht, Quelle: green with IT Juraj Plaza

Hier hatte auch die GBG Mannheim eine detaillierte Pressemitteilung veröffentlicht, die genau konkrete Duplizierungen des Projektes „WohnZukunft“ beschreibt.