WohnZukunft: Bundesbauministerin Klara Geywitz prüft Übertragung der Projektinhalte auf nachhaltige Folgenutzung
Kattowitz, den 28.06.2022
Beim Treffen auf dem UN „World Urban Forum WUF11“ in Kattowitz ergab sich auf dem „Germany“-Stand die Option zur kurzen Vorstellung der politischen Dimension des Projektes „WohnZukunft“ bei Bundesbauministerin Klara Geywitz. Die Ministerin hörte sich die Eckpunkte der Projektinhalte mit Blick auf die Übertragbarkeit auf Zukunftsprozesse aufmerksam an.
Wir haben der Ministerin angeboten, die Projekt-Auswirkungen, speziell die einvernehmlichen CO2-Einsparpotenziale durch den Einbezug von Endverbrauchern (hier: Mietern) in die Heizwärme-Einsparung näher zu erläutern. Dies soll dann durch die Ihre Fachreferenten des Ministeriums inhaltlich auf einen nachhaltigen deutschen „Rollout“ geprüft werden. Ziel wäre es, anstelle kostenerhöhender, mit wenig Akzeptanz versehener Aktionen zur Kappung der CO2-Tonnagen nun ausgeforschte Pilotierungsergebnisse breit auszurollen, welche mit gering investiven Mitteln genau das Gegenteil bewirken: weniger CO2 durch partizipativen Einbezug bei der Erzielung von Kostensenkungen und folglich weniger CO2; letztendlich hoher Akzeptanz in der Bevölkerung.
Dies versprach die Bauministerin ministeriumsintern zu prüfen und uns mögliche Optionen mitzuteilen; ggf. eine weitere Inforunde im Ministerium anzusetzen. Wir sind nicht nur überzeugt, dass der Bürger-Einbezug ein wichtiger Hebel zur breiten Akzeptanz von CO2-Einspar-Maßnahmen ist. Wir arbeiten mit Pilotierungen an den Beweisen, wie das funktioniert und sind zutiefst davon überzeugt, dass Einspar-Programme mit einer Honorierung nachgewiesener CO2-Tonnagen ein erstrebenswerter Paradigmenwechsel im Bewusstsein breiter Bevölkerungsschichten ist. Die politische Dimension liegt in der Alternative zu immer mehr immer teureren Prozessen, die in der Bevölkerung wenig Anklang finden.