Blog-Archiv gwIT e.V.
Wir haben uns mit unserem Pilotprojekt „WohnZukunft“ am Wettbewerb „Klimaschutzpartner 2022“ der IHK Berlin beteiligt. Verliehen wird die Auszeichnung „KlimaSchutzPartner des Jahres“ in drei Kategorien: „Erfolgreich realisierte Projekte“, „Erfolgversprechende und innovative Planungen“ sowie „Anerkennungspreis für herausragende Projekte öffentlicher Einrichtungen“. Alle eingereichten und prämierten Projekte werden bei den Berliner Energietagen, der Leitveranstaltung für Energiewende und Klimaschutz in…
Das Verbundprojekt „WohnZukunft“ aus GdW-angeschlossenen Wohnungsunternehmen ist vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz als Kandidat für den Preis „Reallabor 2021″nominiert worden. Das Thema: Testräume für Innovation und Regulierung. Unter den mehr als 100 eingereichten Beiträgen wurden auf Basis des in den Teilnahmebedingungen veröffentlichen Bewertungsschemas 37 Finalisten nominiert. Zugeordnet werden diese Finalisten den Kategorien „Ausblicke“, „Einblicke“,…
Es ist Krieg in Europa. Krieg um Ressourcen, Macht und Einfluss auch auf Primärenergien. Alle Energieplanungen in unserem Land werden nun umgekrempelt und angepasst, weil uns schlagartig bewusst wurde, wie groß unser eigener Fehler war. Vergleichsweise nackt und bloß stehen wir da. Rückblickend erkennen wir, was wir hätten besser machen können. Hätten. Wir sehen, dass…
Der Blick richtet sich auf die Lösung der aktuellen Reizthemen in der Wohnungs- und Immobilienwirtschaft: Wie sollen sich CO2-Mehrkosten aufteilen? Wie können UVI-Handhabungen vereinfacht werden? Welche Förderansätze ersetzen die vollgebremsten alten Regelungen? Wie können die neuen Zielstellungen „kg CO2/qm Wohnfläche“ mit gering investiven Maßnahmen kostengünstig erreicht werden? Welche Rolle spielt die Digitalisierung bei der Gestaltung…
Die Bundesregierung will CO₂-Kosten per Stufenmodell gerechter aufteilen. Eckpunkte für die Kostenaufteilung zwischen Mietern und Vermietern sind gefunden. Das Verhältnis soll sich nach der CO₂-Last des jeweiligen Gebäudes richten. Es ist ein siebenstufiges Modell geplant. Die finanzielle Beteiligung der Mieterinnen und Mieter ist dabei abhängig vom energetischen Zustand des Gebäudes: Je weniger CO₂ es ausstößt,…
Oft sind Wohnungsunternehmen, die die Wärme- und Wasserverbräuche in ihren Wohneinheiten selbst auslesen und abrechnen, abhängig von langen Vertragslaufzeiten der Zählerhersteller und Messdienstleister sowie der herstellerspezifischen Software. Szenarien mit verschiedenen Anbietern zur Steigerung der Effizienz und Senkung der Kosten sind fast unmöglich. Doch ab sofort gibt es einen Ausweg aus der Herstellerabhängigkeit beim Submetering. Die…
Digitales Submetering ist für viele Wohnungsunternehmen der erste Schritt auf dem Weg zum Smart Building mit einer autarken Cloud. Die Technologie, welche die Daten von Wasserzählern, Heizkostenverteilern und Co. erfasst, ist im Regelfall mit offenen Schnittstellen ausgerüstet und für die zukünftige Implementierung weiterer Smart Building-Anwendungen konzipiert. Welche Vorteile Wohnungsunternehmen und deren Mieter*innen bereits jetzt aus…
Nun berichtet schon die Tagespresse darüber: Die Funke Mediengruppe widmet den Erfolgen der kommunalen und genossenschaftlichen Wohnungswirtschaft ein Special in der Morgenpost-Ausgabe vom 10.02.2022 und stellt hier den Bericht der Technologiestiftung Berlin „Daten – Energieeffizienz–Dekarbonisierung“ vor. In diesem Bericht werden Daten und Fakten zu den wohnungswirtschaftlichen Digitalisierungsstrategien vor dem Hintergrund der „Potenziale digitaler Technologien für…
Das Jahr 2022 beginnt für die Wohnungswirtschaft mit einschneidenden Änderungen. Wie ist auf die neuen gesetzlichen Auflagen in der Praxisumsetzung im wohnungswirtschaftlichen Alltag zu reagieren? Wie sieht eine zukunftsfeste Antwort auf das Chaos der „Unterjährigen Verbrauchsinformationen“ aus? Wie werden die ab 2026 gesetzlich geforderten Smart Meter Gateways berücksichtigt? Was ändert sich an Vertragsbedingungen mit Mess-Dienstleistern…
Die zusammengefasste Betrachtung aktueller Heizwärme-Evaluierungsergebnisse aus Anlageneffizienz in Addition mit Dekarbonisierungsansätzen bringt Erkenntnisse, die nach dem Habeck-Schock in die Richtung eines ganzheitlichen THG-Ansatzes für die Gebäudebilanzierung münden. Fassen wir den Optimus-Bericht der Hochschule Ostfalen, BaltBest aus dem EBZ, ALFA-Erkenntnisse des BBU, ALFA Nord und Ergebnisse des DW-Gewinnerprojektes „WohnZukunft“ 2021 zusammen, lässt sich feststellen, dass die…