Historie
Green with IT partizipiert aus vielerlei Vorgründungs-Aktivitäten der Region seit 2006.
Die Erfolgsstory unseres Netzwerks begann am 14.07.2006, als Christoph Irrgang von der IHK Berlin die Gründung des neuen Themenfeldes “Mobilität und Kommunikation” in Abstimmung mit dem Sprecherrat der Standortinitiative “we make IT Berlin-Brandenburg” moderierte. Der dort gewählte zum Sprecher gewählte Vorstandsvorsitzende der FrEqUeNz eG., Jörg Lorenz, übernahm im Mai 2007 in dieser Funktion die Ausgestaltung der “Arbeitsgruppe 5 Verbraucher und IT” des Brandenburgischen IKT-Dialogs, der am 27.09.2007 unter Beteiligung des damaligen Brandenburgischen Wirtschaftsministers Junghanns im Hasso-Plattner-Institut in Potsdam-Babelsberg stattfand.
In den folgenden Jahren wurde dieser Ansatz zur endverbraucher-orientierten Forschung und Entwicklung kontinuierlich und zäh verfolgt: Zunächst wurde ein Brandenburgischer e.V. aus KMU der Region gegründet, die sich zum Netzwerk “MOBKOM” zusammen schlossen und im Rahmen einer GRW-Maßnahme das Thema “CO2-Minimierung” schon 2007 als “Themenkachel” verabschiedeten.
Geliefert hat das Netzwerk neben einer Erfolgsstory zum Thema “Restmüll” aber auch eine Potenzialanalyse eines weiteren “Verbraucher und IT”-Themas:Die Einsparung von Heizenergie im gering investiven Bereich. Dies bedeutete, dass alle Mietparteien, auch in sozial schwachen Strukturen, eine eigene, finanzierbare Option zur Gestaltung, zur Senkung des Treibhausgases CO2 erhielten. Frei nach dem Motto: “Wie können alle Endverbraucher zur Verbesserung der Klimabilanz beitragen?” wurden weltmarktfähige Anwendungsfälle mit völlig neuartigen Aktoren und Sensoren auf Basis der EnOcean-Technologie konzipiert.In Mieterstädten wie Potsdam, Berlin und andernorts ein alltagstauglicher Interessenspunkt zur politischen und wirtschaftlichen Gestaltung.
Auf eigene Kosten der Mitglieder, sprich ohne Inanspruchnahme von GRW-Netzwerkmitteln des Landes, wurden viele Pilotprojekte ausgesucht, ausgestattet, mit einem jeweilig ausgesuchten Referenzbaukörper verglichen und so eigene Felddaten im Vorfeld eines F+E-Projektes gesammelt. In jahrelanger Kleinarbeit entstand im Dialog mit den Wohnungsverbänden und dem ETI-Arbeitskreis der IHK Potsdam ein praxisnaher Lösungsansatz. Gering investiv wurde dieses Produkt durch die dann weiter erforschten Details im Rahmen eines F+E-Projektes mit dem Namen “proFIF”.
Minister Junghanns bestärkte die Beteiligten bei seinem Besuch in der Leiterplattenbestückung in Mittenwalde am 18.07.2008, diesen Weg konsequent zu gehen.
Zum 11. Technologie Transfer Tag Berlin-Brandenburg wurde das Projekt der heimischen Wissenschaft vorgestellt: Hier stellte auch die TH Wildau die Projektdetails auf einem Display aus.
Im Plenum konnte Jürgen Maaß, Entwicklungsleiter von Kieback & Peter, die Eckpunkte dieses “großen F+E”-Verbundvorhabens” zusammen mit Birgit Wilkes erläutern: simplifizieren statt komplizieren! Doch was so einfach scheint, ist hoch komplex.
Durch die tatkräftige Unterstützung vieler Mitwirkender wurden erste internationale Institute aufmerksam. Auf diversen weiteren EEN-Veranstaltungen der fleißigen Helferinnen der EEN-Stabstelle Berlin kamen erste Projektgespräche mit Fachanwendern zustande.
Die Fehler bei der verpassten Vermarktung des Transrapid, beim mp3-Protokoll und der CD wollen wir nicht wiederholen: unser Standort soll die Werte der umgesetzten F+E am Weltmarkt abschöpfen: Arbeits- und Fachkräftesicherung, Alleinstellungsmerkmale, Ansiedlung von Zulieferern und nicht zuletzt: Umsatz!