Wir helfen Ihnen dass passende Förderprogramm bzw. Projekt-Partner für Ihr Quartier zu finden...
Die Nationale Klimaschutz-Initiative des BMWK richtet sich hauptsächlich an kommunale Betriebe. So finden z.B. kommunale Wohnungsbaugesellschaften einen niedrig investiven Einstieg in die Portfolio-Planung. Speziell der CO2-Fußabdruck, Fragen des ESG und langfristige Strategieziele können entlang der Bestandsdaten mit hoher Förderung bearbeitet werden; sogar der Einstieg von Fachkräften wird gefördert
Neben den reinen kommunalen Programmen finden sich zahlreiche Förderoptionen auch für genossenschaftliche und private Träger.
Hier ein Auszug aus etablierten Quellen der Standard-Fördermittel. Dies ist nur ein Bruchteil der umfangreichen Programme, die in einem zentralen Link zusammen gefasst sind
Grundsätzliches zum Thema Förderung für Wohnungsunternehmen
Wohnungsunternehmen, ob kommunal, privat oder genossenschaftlich aufgestellt, waren per Definition häufig von Innovations-Förderungen ausgeschlossen. Förderungen wurden meist als Zins-Zuschüsse aus Programmen der KfW, aus RKW-gesteuerten Energiepriframmen usw. verstanden, die teils auch über Landesbanken ausgereicht wurden. Mit der zunehmenden Hinwendung zum Thema "Wärme" erkennt die Politik aber, dass die Wohnungswirtschaft ein gewichtiger Mittler für Energieeffizienz-Prozesse ist. Daher wendet sich die Politik nun auch Wohnungsunternehmen zu und fördert deren innovativen Ansätze. Hinweis: Der Einsatz altgewohnter Technik nach anerkannten Regeln der Technik wird hier nicht gefördert; nur Projekte mit hohem Innovations-Charakter.
Wir stellen klar auf "verlorene Zuschüsse" fokussierter Förderungen des Bundes und der Länder ab. Innovationen werden um bis zu 100% gefördert, in den Ländern sind Eigenanteile von 20 - 50% üblich. Hier einige Beispiele:
Die "Gemeinschaftsaufgabe Regionale Wirtschaft" ist außerhalb der neuen Bundesländer kaum bekannt, doch hoch interessant. Es können unterschiedliche Innovations-Inhalte wie Quartiere, Netzwerke, einzelne Pilotierungen etc. um bis zu 75% gefördert werden. Seit das Programm auch für die alten Bundesländer geöffnet wurde, bestehen große gestalterische Optionen. Landesbanken sind nicht aktiv beteiligt, wickeln aber passiv die Förderung dann ab. Der Förderzeitraum beträgt 3 Jahre und kann um bis zu zwei Förderperioden verlängert werden.
Je nach Unternehmensgröße können hier Zuschüsse von 20 bis 80% erwartet werden. Details sind in der Förderbekanntmachung beschrieben. Gerade die zukunftsweisenden Projektinhalte haben gute Chancen auf Förderung. Besonders interessant sind hier die Pilotprojekte, die Neues ausprobieren und Ergebnisse an die Politik abliefern sollen: Siehe unsere o.g. Top-Story "Reallabore". Dies ist eine große Chance für Wohnungsunternehmen. 1 Quartier = 1 Reallabor. Auch Zusammenschlüsse verschiedener Antragsteller können gefördert werden. Wir haben genau die Technologien, die nun hoch gefragt sind und die eine Zuwendung wahrscheinlich machen. Verwaltet wird das Programm vom Projektträger Jülich (PtJ)
Hier bestehen ganz unterschiedliche Landesprogramme, die über den Innovationsfaktor eben genau die Reallabor-Themen des Bundes nun auf Landesebene aufgreifen und die Energieeffizienz auf unterschiedlichste Art und Weise stützen. Da Effizienz über IT funktioniert, sind hier gerade die digitalen Programme bestens für innovative Quartierkonzepte geeignet. Beispielhaft seien hier das BENE-Programm in Berlin, das BIG Digital-Programm in Brandenburg. Ähnliche Programme existieren in fast allen Bundesländern.
Sie möchten ein Quartiersprojekt auf Landesebene starten und dafür innovative Komponenten einsetzen? Dann erfüllen Sie meist schon die Zuwendungs-Voraussetzungen.
Verschiedene Bundes- und Landesministerien stellen temporäre Förderungen auf genau die Themen ab, die für die Wohnungswirtschaft interessant sind: Wir veröffentlichen dazu Details in unserem Blog oder senden dazu spezielle Newsletter aus.
Der Smart Readyness-Indikator (SRI) ist ein ganz wichtiger Zukunftsfaktor, den die EU nun allen nationalen Gesetzgebern "überhilft". Auch hier gilt: Dieser SRI-Faktor wirkt sich speziell zu gering investiven Maßnahmen in Quartieren aus und erfüllt damit die Anforderungen an bezahlbare Schritte zum verbesserten energetischen Fingerabdruck ganzer Quartiere. Wir informieren in unseren Newslettern zu solchen speziellen Aufrufen.
Die EU stellt Wärme-Themen in den Kontext mit hoch sicheren Daten-Infrastruktur-Themen. Diese Themensammlung hilft bei der ganzheitlichen Optimierung ganzer Quartiere.
Wir informieren Sie auf Anfrage gern über laufende Calls der EU und des Bundes.